2-Tage- Info-Seminar zum Thema :
„Umgang und Möglichkeiten, mit meist plötzlicher Diagnose Krebs.“

Zeiten, z.B.: Samstags–Nachmittags 14:30 bis 18:00 Uhr mit Pausen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Das Info-Seminar richtet sich an:
Persönlich betroffene Menschen, sowie deren Familienangehörige, Freunde und Bekannte.

Seminar Durchführung:
Harald Hagen, ärztlich geprüfter psychoonkologischer Berater, zur professionellen Begleitung während und nach einer Krebsbehandlung.

Das sind die Themen 1.Tag:

  • Heilung braucht Wahrheit!
  • Fallbeispiel.
  • Wichtigkeit der Begleitperson.
  • Die 2 Schutzsysteme eines jeden Menschen. (Inneres und äußeres).
  • Was ist Psychoedukation?
  • Modell-Brief Patient/in-Arzt. (Basis einer guten partnerschaftlichen Zusammenarbeit)
  • Die Charta der Patientenrechte. (wird nur mitgegeben zum selber lesen)
  • Überleben im Krankenhaus. (Dafür brauchst du einen Plan).
  • 3- unterschiedliche Behandlungsformen.
  • Was ist, leistet Psychoonkologie? (nicht verwechseln mit Onkologie)
  • Muss der Patient/In besonders geschont werden?
  • Was fühlt ein Mensch mit dieser Diagnose? (Was kann, und erlaubt er sich zu fühlen, und auszudrücken)? Das gilt auch für die Angehörigen.
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  • der verzweifelte Patient/in. Unterschied zwischen Verzweiflung und Depression.
  • Was braucht er /sie von uns? Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl.
  • Ganz wichtig für alle: Offene ehrliche Kommunikation gerade in Familien!
  • Mögliche Ansatzpunkte.
  • Wie gehe ich mit den Schmerzen des Patienten/in um?
  • kurze Beispiele: Verwandlung von Krankheit`s –in Lebensgeschichten!
  • „Dem Tod begegnen, uns dabei der Hoffnung zuwenden.“
  • 33 Fragen zur eigenen Lebens-Standortbestimmung. Von Lawrence LeShane
    (Zur persönlichen Bearbeitung zu Hause, gerne auch mit anderen Menschen deines Vertrauens).
    Ende 1. Tag, Fragen bitte jetzt stellen, weitere Fragen aufschreiben, zum 2. Tag mitbringen.

Themen 2. Tag:

  • Fragen zum 1. Tag
  • Der Aufgabencharakter des Lebens.
  • Die 3 Wertekategorien (nach Viktor E. Frankl.)
  • Dem Tod im Sterben begegnen.
  • Experiment des „Festhaltens“.
  • 2 Wege für den Umgang mit sterbenden Menschen.
  • Die Wahrheit sagen?
  • Sterben und Ängste.
  • Unerledigtes.
  • Abschied nehmen.
  • Wie Kinder 4-7 Jahre und ab 8 Jahre den Tod verstehen, und deren Reaktion.
  • wichtig: Kinder, wenn zumutbar, mit einbeziehen, nicht fernhalten!
    Mögliche Reaktionen jugendlicher in der Pubertät verstehen, statt verurteilen.
  • Immunsystem-Stärkung und Aufbau.
  • Alltagstaugliche Ernährungsumstellung, warum Lebensmittel Lebens-Mittel heißen.
  • Wichtige Adressen und Kontaktstellen: (alles in den Unterlagen angefügt)
  • Abschluss und Fragen: wenn später Fragen auftauchen, bitte anrufen 0172 90 69 450